Transformation 17

Die installative Skulptur "Transformation 17" aus farbig lackiertem Holz ist räumlich erfahrbar. Die Holzelemente sind wie Wände einer Architektur, dekonstruieren sich aber selbst durch Holzpfeiler, Stäbe und über Eck gestellte Elemente. Die Skulptur bietet zahlreiche, immer neue Ansichten. Wegen Farbe und Vielfalt der Blicke und der Möglichkeit, mit Tiefenschärfe zu arbeiten, ist sie ein spannendes Fotoobjekt.
Über Farbe, Form und Konstruktion entsteht eine emotionale Aussage, eine Art emotionaler architektonischer Zwischenstand: ein Gefühl der Veränderung. Die Wände befinden sich scheinbar in Bewegung, in Auflösung. Die Pfeiler und Verspannungen der Skulptur "Transformation 17" erinnern an Masten eines Schiffes.
Konzept der Skulptur ist ein Aquarell, das vor Ort in der Natur gemalt wurde und das damalige Wetter und die Situation in abstrakte Zeichen übersetzte. Dieses abstrakte Aquarell wurde für den Bau der Skulptur nochmals in Farbe und Form abstrahiert. Die Skulptur ist die Abstraktion der Abstraktion und die Übersetzung der Übersetzung. Natur, Aquarell und Skulptur gehen eine Einheit ein. Mit der Ausstellung der Skulptur in der Natur schließt sich ein Kreis.

Sonne, eher Ruhe